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Paul Fischer

Bauteile werden in eine Kantenbearbeitungszentrum eingeführt und an der Schmalfläche beschichtet

Kurzportrait

Mitarbeiter am Kantenbearbeitungszentrum

10 Fragen an Paul Fischer - Tischlergeselle

1. Hallo Paul, man munkelt, du wärst ein klasse Tischler mit “viel Biss” – was meinst du dazu?

Hallo Ihr, ich fühle mich geschmeichelt. Stimmt, ich stelle an mich hohe Anforderungen was Qualität sowie Quantität angeht. Diese setze ich natürlich in meiner Tätigkeit auch gewissenhaft ein um dem jeweiligen Kundenanspruch gerecht zu werden.

2. Würdest du für uns ein bisschen aus dem “Werkzeugkästchen” plaudern ? Was für eine Truppe seid ihr, was schätzt du an deinen Kollegen?

Wir sind eine dufte Truppe, jung, dynamisch und voll gut drauf, jo. Ich schätze sehr, dass meine Kollegen immer ein offenes Ohr haben. Wir können super Hand in Hand arbeiten. Das sieht man ja auch. Was wir alles schon auf die Beine gestellt haben.

3. dieMeisterTischler sind inzwischen ja doch ein ganzes Stück gewachsen. Hat sich dadurch etwas verändert, während der Zeit, in der du an Bord bist? Was meinst du, was die Zukunft bringt?

Ja und das ein ganzes Stück. Das hat sehr viele individuelle Fachkompetenzen mit sich gebracht, die dieMeisterTischler positiv formen. Die Arbeitsbedingungen und -abläufe haben sich verbessert, durch neue Vorbereitungs- und Fertigungstechnologien.

4. Viele von euch haben ihr persönliches Steckenpferd, wie sieht es bei dir aus?

Ich bin der aufgeschlossene Paule, Irokesenhaarschnitt, mehr muss ich nicht sagen…

5. Gibt es ein Projekt, auf das du besonders stolz bist?

Ja, ein Schlafzimmer, in Wildeiche kombiniert mit weißen Lackflächen, was ich mit meinen Kollegen zusammen gefertigt habe. Anspruchsvolle Fertigung und Montage beim Kunden. Das war nur ein kleines Beispiel, ich habe immer mit tollen Projekten zu tun, die mich fordern.

6. Wie sehen deine Pläne in nächster Zeit aus, stimmt es, dass du den Meister angehen willst?

Ich habe inzwischen sehr viele Erfahrungen gesammelt und mein Traum ist es den Meister im Tischlerhandwerk zu machen. Darum habe ich mich entschlossen ihn jetzt anzugehen. Ich bin mittlerweile auch schon seit Ende Februar dabei. Da habe ich meine Teilzeit im fachtheoretischen Teil 2 angefangen, d. h. jeden Mittwochabend und jeden Samstag bis Mai 2017. Weil mir das solange dauert alles in Teilzeit zu “meistern“, entschloss ich mich, seit Anfang Mai für 3 Monate, parallel den “geprüften Fachmann für Betriebsführung“ (Teil 3) und den “Ausbildereignung nach AEVO“ (Teil 4) in Vollzeit zu machen, wo ich zurzeit teilnehme. Den Sommer über drück ich die Schulbank und bin von der Arbeit befreit. Danach kehre ich wieder in den Arbeitsalltag zurück und schließe den Teil 2 ab. Zum Schluss werde ich noch mein Meisterstück bauen. Ich muss mir noch Gedanken machen, was ich überhaupt bauen werde. Die Zeit ist schneller ran als man denkt. Also nächste Frage…

7. Wie läuft so eine Meister-Ausbildung ab?

Ich glaube, das habe ich gerade eben beantwortet ;).

8. Wie verbringst du deine Freizeit am liebsten?

Mit meiner Freundin verbringe ich viel Zeit. Mit meinen Freunden und Kollegen treffe ich mich auch oft und  wir gehen gern tanzen oder quatschen und entspannen.

9. Du bist für deine Leidenschaft für Musik bekannt, in jungen Jahren war ja auch die “Chefetage” gern auf Festivals unterwegs. Was hältst du vom nächsten Full Force Festival als “teambildende Maßnahme”? 😉

Die teambildende Maßnahme besteht ja bereits seit Jahren. Alle die, die die Musik vertragen einschließlich des Festivalalltags, sind dabei…

10. Und zum Schluss: Warum bist du gern MeisterTischler?

Schon immer habe ich mit dem Werkstoff Holz zu tun gehabt. Angefangen zu Hause mit dem Herrn Papa, dann in den Schulpraktika und in der Ausbildung bei den MeisterTischlern. Ich konnte mich bis jetzt sehr verwirklichen in meiner Tätigkeit und ein Ende ist nicht in Sicht. Dazu steuert die Teamfähigkeit viel bei. Danke Nico, Mario und Kollegen.

Besten Dank und viel Erfolg bei deiner Meister-Ausbildung!

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